Heimwerker leert den Eimer mit Ausgleichsmasse auf die eingebaute Fußbodenheizung.

Fußbodenheizung in Ausgleichsmasse verlegen

Eine wassergeführte Fußbodenheizung bietet dir jede Menge Wohnkomfort bei gleichzeitig hohem Einsparpotenzial. Durch die niedrige Vorlauftemperatur sparst du Heizkosten und genießt gleichzeitig warme Füße. Besonders in der Altbausanierung ist eine dünnschichtige Fußbodenheizung die perfekte Lösung, wenn die Aufbauhöhe begrenzt ist.

In dieser Anleitung zeigen wir dir die wichtigsten Schritte zum Einbau einer dünnschichtigen Fußbodenheizung am Beispiel der Uponor Minitec – vom Vorbereiten des Untergrunds über das Verlegen der Heizungsrohre bis zum Einbau der Ausgleichsmasse.
Schwierigkeit
Mittel
Verarbeitungsdauer
ca. 30 bis 40 Minuten pro m²

Deine Checkliste

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Werkzeug
    • Warum eine gute Wasserwaage unverzichtbar ist

      Eine Wasserwaage ist ein Präzisionsmessgerät – unverzichtbar, wenn es darum geht, Flächen exakt waagerecht oder im 90°-Winkel auszurichten. Damit sie dauerhaft präzise Messergebnisse liefert, muss vor allem die Libelle – das Herzstück jeder Wasserwaage – robust und exakt bleiben, selbst nach häufiger und intensiver Nutzung.

      Auch unter rauen Bedingungen auf der Baustelle, etwa bei Stürzen oder Stößen, sollte eine hochwertige Wasserwaage ihre Genauigkeit behalten. Nur so kannst du dich jederzeit auf deine Messergebnisse verlassen.

    • STABILA R 300 - Die Robuste

      Die STABILA R 300 wurde speziell für den harten Baustellenalltag entwickelt. Ihr verwindungssteifes Fünfkammer-R-Profil macht sie extrem widerstandsfähig – selbst unter anspruchsvollsten Bedingungen.

      Besonders praktisch: Die extrabreite Messfläche sorgt für hohe Kippsicherheit, was sich vor allem auf unebenen Untergründen bezahlt macht. Diese Wasserwaage überzeugt mit kompromissloser Robustheit und Präzision – ein echtes Profi-Werkzeug, das auch Heimwerker bei ihren Projekten zuverlässig unterstützt.

    • STABILA 196-2: praktisch mit Haltegriffe

      Gerade bei längeren Wasserwaagen ab 180 cm sind Haltegriffe ein echter Vorteil. Sie ermöglichen dir einen sicheren Griff und erleichtern die Handhabung bei großflächigen Messungen deutlich.

      Zwei Vertikal-Libellen sorgen dafür, dass du aus jeder Position bequem ablesen kannst. Die ergonomisch geformten Grifföffnungen tragen zusätzlich zum hohen Bedienkomfort bei – ideal für den täglichen Einsatz auf der Baustelle oder in der Werkstatt.

    • Mörtel, Beton und Spachtelmasse richtig anmischen

      Ein Mörtelkübel ist beim Anrühren von Putzen und Mörteln unverzichtbar. Für einen 25-kg-Sack eignet sich ein 65-Liter-Kübel – er bietet ausreichend Platz für eine saubere Durchmischung. Falls du zwei Säcke gleichzeitig anmischen möchtest, empfehlen wir einen 90-Liter-Kübel.

      Damit du mit dem Rührquirl eine homogene, klumpenfreie Mischung erhältst, ist ein runder Mörtelkübel besonders empfehlenswert.

    • Robust und langlebig – kranbare Mörtelkübel

      Neben den klassischen schwarzen Mörtelkübeln gibt es auch kranbare Varianten. Diese sind deutlich robuster und mit einer Metallaufnahme ausgestattet, sodass sie sicher an ein Krangehänge eingehängt werden können.

      Hergestellt aus frostbeständigem Kunststoff, sind sie deutlich stabiler als herkömmliche Kübel und halten selbst härtesten Baustellenbedingungen stand.

    • Mörteleimer / Baueimer – ideal für kleinere Mengen

      Wenn du kleinere Mengen wie beispielsweise Betonspachtel, Eckschienenmörtel oder ähnliches anmischen möchtest, reicht normalerweise ein handlicher Eimer mit einem Fassungsvermögen von bis zu 20 Litern aus.

      Dabei empfehlen wir dir unbedingt, einen speziellen Mörteleimer bzw. Baueimer zu verwenden. Diese sind robuster als herkömmliche Haushaltseimer und halten dem Anmischen mit einem elektrischen Rührgerät problemlos stand.

    • Stachelwalze – für das fachgerechte Entlüften von Ausgleichsmassen

      Frisch aufgetragene Ausgleichs- oder Nivelliermassen müssen im noch nassen Zustand entlüftet werden. Dabei hilft dir eine Stachelwalze, um beim Anmischen oder Ausbreiten eingeschlossene Luftbläschen zuverlässig an die Oberfläche zu befördern, wo sie rückstandslos aufplatzen.

      Wichtig: Die Länge der Stacheln muss zur Schichtdicke passen. Für eine Auftragsdicke von bis zu 15 mm ist eine Stachellänge von 21 mm optimal geeignet – so wird die Masse vollständig durchdrungen und effizient entlüftet.

      Ein integrierter Spritzschutz sorgt für sauberes Arbeiten, besonders beim zügigen Abrollen auf größeren Flächen.

    • Perfekte Ergebnisse beim Streichen

      Der Anstrich bildet die abschließende Oberflächenbeschichtung – und damit auch das sichtbare Ergebnis deiner Arbeit. Um ein perfektes Resultat zu erzielen, brauchst du nicht nur hochwertige Farben, sondern auch professionelles Werkzeug.

      Für großflächige Anstriche eignet sich vor allem die Farbwalze. Doch welche Walze die richtige ist, hängt von der Oberflächenbeschaffenheit und der verwendeten Farbe ab. Hier zeigen wir dir einige Beispiele, die dir bei der Auswahl helfen.

    • Farbwalze für sehr raue Untergründe

      ür grobe Strukturputze (2 bis 5 mm Körnung) oder andere sehr raue Oberflächen nutzt du am besten eine gepolsterte Farbwalze. Diese Walzen besitzen einen Schaumstoffkern, der sich dem Untergrund optimal anpasst. So erreichst du mühelos Vertiefungen und Rillen, und die Farbe lässt sich sauber auftragen.

      Die DURASTAR 21 ist eine solche Walze mit gepolstertem Kern (68 mm) und besonders flusenfreiem Bezug aus Polyamid-Endlosgarn. Du kannst sie universell für Wand- und Deckenfarben jeder Art verwenden – auch für anspruchsvolle Anstriche mit Silikatfarbe.

    • Farbwalze für gefilzte Untergründe

      Gefilzte Untergründe und feine Strukturputze bis ca. 1 mm Körnung werden auch als angeraute Oberflächen bezeichnet. In diesem Fall empfehlen wir dir eine ungepolsterte Farbwalze mit ca. 21 mm Florlänge (Polhöhe).

      Die DURASTAR 21 mit einem 60 mm Kern ist hierfür ideal und liefert besonders gleichmäßige, saubere Ergebnisse.

    • Farbwalze für höchste Anforderungen bei glatten Untergründen

      Glatte Untergründe wie Gipskarton oder besonders fein gespachtelte Flächen stellen die höchsten Ansprüche an Farbe und Werkzeug. Durch Lichtquellen wie Fenster entsteht schnell der sogenannte Streiflichteffekt – jede Unregelmäßigkeit wird sichtbar.

      Für absolut streifenfreie und perfekte Ergebnisse empfehlen wir dir hier die Storch FineSTAR. Ihr verdichteter Bezug aus Polyester-Endlosgarn sorgt für besonders gleichmäßige, ansatzfreie Oberflächen und erfüllt höchste Qualitätsansprüche.

    • Grundierungen mit der Farbwalze auftragen

      Wenn du Grundierungen wie beispielsweise Baumit Universalgrundierung, Betonkontakt oder Sperrgrund auftragen möchtest, greifst du idealerweise zu einer soliden, hochwertigen Farbwalze mit etwa 15 mm Flor (Polhöhe).

      Die Storch MicroSTAR 15 ist eine robuste und hochwertige Walze, mit der du Grundierungen sauber und gleichmäßig verteilst. So schaffst du die perfekte Basis für deine weiteren Anstricharbeiten.

    • Farbwanne – praktisch bei vielen Anstricharbeiten

      Einige Anstrichprodukte, wie zum Beispiel der Baumit Sperrgrund, werden in Verpackungen geliefert, aus denen du nicht direkt mit der Farbwalze arbeiten kannst. Für solche Anwendungen ist eine Farbwanne ein praktisches und unverzichtbares Hilfsmittel.

      Du füllst das Produkt einfach in den unteren Bereich der Wanne und nimmst es mit Pinsel oder Farbwalze auf. Der geriffelte Teil der Farbwanne ersetzt dabei ein separates Abstreifgitter – so kannst du die Farbmenge auf der Walze kontrolliert und gleichmäßig dosieren.

    • Farbwanneneinsatz – clever und sauber

      Auch wenn eine Farbwanne kein kostspieliges Werkzeug ist, muss sie nicht bei jedem Einsatz verschmutzt oder unbrauchbar werden – vor allem nicht bei stark klebrigen oder lösemittelhaltigen Materialien.

      Dafür gibt es praktische Farbwanneneinsätze: Sie werden einfach in die Wanne gelegt, dienen als sauberer Arbeitseinsatz und lassen sich nach Gebrauch unkompliziert entsorgen. Viele Modelle bestehen inzwischen sogar aus recycelten oder nachwachsenden Rohstoffen – eine umweltfreundliche Lösung mit echtem Mehrwert auf der Baustelle.

      Farbwannen und -einsätze gibt es in verschiedenen Breiten. Diese richtet sich nach der Breite der Farbwalze, welche du einsetzen möchtest.

    • Mörtel mühelos und knollenfrei anrühren

      Wenn du ganze Säcke mit 25 kg oder mehr anrühren möchtest, führt kein Weg an einem elektrischen Rührwerk vorbei. Dank speziell abgestimmter Getriebe, die für die enormen Belastungen beim Anmischen von Mörtel und Putzen ausgelegt sind, sind diese Geräte deutlich langlebiger als herkömmliche Bohrmaschinen.

      Für Heimwerker, die gelegentlich mischen, empfehlen wir den Collomix Xo 1 mit 1010 Watt. Er eignet sich für Mengen bis zu 40 Litern und bietet ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis.

    • Rührgerät für den intensiven Einsatz

      Wenn du regelmäßig Mörtel, Putze, Farben oder Ausgleichsmassen anrührst, ist der Collomix Xo 4 die richtige Wahl – das Standardgerät unserer Vorführmeister.

      Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass dieses Gerät intensive Einsätze, selbst im Dauerbetrieb, problemlos meistert. Mit einem leistungsstarken 1300-Watt-Motor und einem robusten 2-Gang-Rührwerk lassen sich bis zu 65 Liter Material in einem Durchgang mischen.

      Wem das alles immer noch nicht reicht, greift zum noch leistungsstärkeren Collomix Xo 6

    • Die neue Collomix XQ-Serie – präzise und leistungsstark

      Die neue XQ-Serie von Collomix überzeugt mit einstellbarer Mischzeit und Drehzahl – ideal für Materialien mit spezifischen Herstellerangaben zur Mischzeit oder maximalen Drehzahl. Besonders bei Spachtelmassen, Fliesenklebern oder Bodenbeschichtungen ist das ein echter Vorteil.

      Auch die Schnellkupplung wurde überarbeitet und lässt sich jetzt noch einfacher bedienen.

    • Collomix WK – der universelle Rührer für Putze und Mörtel

      Der Collomix WK ist unser Standardrührer für Putze, Estrich und Mörtel. Dank seiner robusten Bauweise sorgt er für eine zuverlässige und gleichmäßige Durchmischung – perfekt für den täglichen Einsatz.

    • Collomix DLX – für fließfähige, zementäre Produkte

      Unsere Empfehlung für das Anmischen von zementären Ausgleichsmassen und Nivellierspachteln ist der Collomix DLX.

      Seine zwei Flügelreihen mischen das Material besonders gleichmäßig und klümpchenfrei. Die spezielle Flügelform zieht das Material nach unten, sodass eine optimale Durchmischung gewährleistet ist.

    • Collomix KR – optimal für pastöse und feine Materialien

      Der Collomix KR wurde speziell für pastöse Materialien wie Spachtelmassen und Dispersionskleber entwickelt. Er eignet sich auch hervorragend für Fliesenkleber und Fugenmassen bei der Fliesenverlegung.

      Seine spezielle Form verhindert die Bildung von Klümpchen und sorgt für eine besonders homogene Durchmischung.

    • Kartuschenpresse – für Kleber und Abdichtstoffe

      Die IRION X7 ist ein hochwertiges Einstiegsmodell für den regelmäßigen Einsatz. Sie überzeugt mit einer drehbaren Kartuschenschale, einem gummierten Griff und Abzug sowie einem gehärteten Schubklotz – für präzises und sauberes Arbeiten.

      Ideal ist sie für mittelviskose Kleb- und Dichtstoffe wie Silikon, Acryl und ähnliche Materialien geeignet. Eine robuste und zuverlässige Kartuschenpresse für viele klassische Anwendungen auf der Baustelle oder in der Werkstatt.

    • Kartuschenpresse für anspruchsvolle Handwerker

      Die IRION EXPERT 310 ist eine Kartuschenpresse für Profis – mit cleveren Funktionen, die dir die Arbeit spürbar erleichtern. Besonders hervorzuheben ist der aktivierbare Nachlaufstopp, der das ungewollte Nachlaufen von Material verhindert. So sparst du dir das lästige Entspannen des Drucks zwischen den Anwendungen.

      Praktisch ist auch der integrierte Spitzenabschneider. Die Kartuschenpresse liegt ruhig und ausgewogen in der Hand, und dank ihrer massiven Bauweise vermittelt sie ein sicheres und stabiles Gefühl beim Arbeiten – genau richtig für den anspruchsvollen Dauereinsatz.

    • Worauf du bei der Wahl der Kelle achten solltest

      Rostfreies Material: Eine rostfreie Kelle ist langlebig und hygienisch, da sie keine Rostspuren in die Masse abgibt.

      Ergonomischer Griff: Ein 2K-Griff mit Fingerstopper sorgt für ein angenehmes Handling und beugt Ermüdung vor, auch bei längerem Einsatz.

      Größe der Kelle: Üblicherweise wird eine 160-mm-Kelle verwendet, da sie eine gute Balance zwischen Handlichkeit und Volumen bietet. Es gibt jedoch auch kleinere Kellen für feinere Arbeiten oder größere Modelle für kraftvolle Anwendungen.

  • Kreuzlinien-Lot-Laser

    • Gerade Linien – auch über weite Strecken

      Mit einem Kreuzlinien-Lot-Laser kannst du akkurate Linienverläufe sowohl horizontal als auch vertikal einfach und präzise über größere Strecken darstellen. Ein Gerät wie der STABILA LAX 300 sendet dazu dauerhaft stabile Laserstrahlen aus.

      Dabei nivelliert sich das Gerät innerhalb eines bestimmten Bereichs automatisch selbst und erleichtert dir dadurch die Arbeit enorm.

    • Die nächste Generation – LAX 500 G

      Für noch mehr Leistung und zusätzliche Funktionen empfehlen wir den STABILA LAX 500 G mit GREENBEAM-Technologie. Diese ermöglicht das direkte Arbeiten mit scharfen, optimal sichtbaren Linien – auch über Entfernungen von bis zu 40 Metern.

      Im manuellen Modus kannst du den Laser mit arretiertem Pendel auch bei beliebigen Neigungen einsetzen. Der LAX 500 G wird mit einem Akku betrieben (CAS-Akku 12 V LI-POWER, 2,0 Ah) und bietet bis zu 20 Stunden Betriebsdauer pro Akkuladung.

      Zudem schützt das integrierte Protector-System mit stoßabsorbierendem Softgrip-Mantel, eindrehbarem Gehäuse und Schutzschieber die Laseroptik zuverlässig vor Beschädigungen.

    • Stativ oder andere Ausrichtungsmöglichkeiten

      Qualitativ hochwertige Geräte wie der STABILA 5-Punktlaser LA-5P oder der LAX 300 besitzen eine Magnethalterung, wodurch sie sich problemlos im Trockenbau oder ähnlichen Anwendungen befestigen lassen.

      Falls du ein Stativ verwenden möchtest, genügt für den Innenbereich in dieser Geräteklasse meist schon ein stabiles, hochwertiges Fotostativ.

    • Bei größeren Entfernungen oder besonders heller Umgebung ist der Laserstrahl manchmal für das bloße Auge nicht mehr erkennbar.

      Da jedoch bereits kleinere Lasergeräte, wie der STABILA LAX 300, bis zu 20 Meter genau messen können, ist der Einsatz eines Receivers sinnvoll. Dieser zeigt dir mithilfe optischer oder akustischer Signale millimetergenau die richtige Höhe an.

    • Ein nützliches Werkzeug für viele Anwendungen

      Auch in anderen Anwendungsbereichen wie beim Verlegen von Fliesen, im Holzbau oder im Trockenbau ist ein kompakter Laser eine große Unterstützung.

    • Schütze dich selbst

      Achte beim Einsatz eines Lasers stets auf den Schutz deiner Augen durch das Tragen einer geeigneten Schutzbrille. Beachte bitte zusätzlich die Herstellerhinweise für den korrekten und sicheren Umgang mit dem Baulaser.

    • Farbroller / Aufsteckbügel

      Für das Streichen mit Farbwalzen benötigst du immer einen passenden Farbroller (auch Aufsteckbügel genannt). Die Größe des Bügels wählst du passend zur Breite deiner Farbwalze aus. Hochwertige Farbroller aus Edelstahl sind besonders langlebig und robust.

      Besonders angenehm beim Arbeiten sind Farbroller mit rutschfestem 2K-Griff. Wenn du eine Teleskopverlängerung mit STORCH LOCK-IT Bajonett-Verschluss nutzt, brauchst du einen kompatiblen Farbroller mit LOCK-IT Arretierung.

    • Teleskopverlängerung für Farbroller

      Schon bei kleinen Flächen ist das Streichen mit Farbroller ohne Verlängerung oft mühsam. Herkömmliche Teleskopverlängerungen besitzen meistens einfache Schnappverschlüsse, die mit der Zeit verschleißen können.

      Anders die Verlängerung mit LOCK-IT Bajonett-Verschluss von STORCH: Hier wird der Farbroller per Schnell-Drehgewinde sicher fixiert. Der robuste Stab besteht aus leichtem Aluminium und besitzt einen komfortablen, rutschhemmenden 2-Komponenten-Griff.

      Die Verlängerungen sind in verschiedenen Längen von 70 cm bis 400 cm erhältlich – ideal für jede Herausforderung.

    • Perfekte Dosierung für optimale Ergebnisse

      Ob für Mörtel, Putze oder Spachtel – die genaue Dosierung von Wasser ist entscheidend, um die besten Verarbeitungsergebnisse zu erzielen. Zu viel oder zu wenig Wasser kann nicht nur die Verarbeitung erschweren, sondern auch die Haltbarkeit des Endprodukts beeinträchtigen.

      Ein Messeimer mit einer gut ablesbaren Skala in 0,5-Liter-Schritten ist eine einfache, aber effektive Lösung, um die richtige Wassermenge exakt abzumessen. So hast du die Dosierung immer im Griff und vermeidest Fehler, die durch ungenaue Zugabe entstehen könnten.

    • Wasserdosiergerät Collomix AQiX – Automatische Dosierung leicht gemacht

      Wenn du häufig größere Mengen von Sackware oder anderen Produkten mit Wasser anrühren musst, kann eine automatische Wasserdosierung eine erhebliche Arbeitserleichterung sein. Das Collomix AQiX ist hier die perfekte Lösung.

      Das Gerät wird einfach mit einem Gartenschlauch an den Wasserhahn angeschlossen. Je nach Bedarf kannst du die Dosierung entweder manuell vornehmen oder eine der beiden Speichertasten nutzen, um wiederholt die gleiche Menge Wasser präzise und sicher zu dosieren.

    • Malerspachtel mit stabilem Metallblatt

      Für müheloses Reinigen und Entfernen von alten Beschichtungen ist ein Malerspachtel mit stabilem, steifem Blatt perfekt geeignet. Die robuste Bauweise mit vernieteter Griffbefestigung garantiert lange Haltbarkeit.

      Einige Modelle bieten zusätzliche Funktionen: Das STORCH Multifunktionswerkzeug besitzt z. B. eine tropfenförmige Aussparung zum Ziehen von Nägeln und eine spitze Ecke mit Nase zum Säubern von Ritzen und Spalten. Die seitliche Zahnung erleichtert zudem das Abstreifen überschüssiger Farbe.

    • Malerspachtel mit flexiblem Blatt

      Malerspachtel mit flexiblem Metallblatt eignen sich hervorragend zum Ausfüllen und Glätten von Unebenheiten oder kleinen Löchern, beispielsweise beim Arbeiten mit Gips, Spachteln oder Blitzzement.

      Diese Spachtel sind in unterschiedlichen Breiten erhältlich – passend für jede Aufgabe.

    • Präzise Messungen für exakte Ergebnisse

      Neben dem Zimmermannsbleistift und dem Cuttermesser ist ein guter Meterstab eines der wichtigsten Werkzeuge in deiner Arbeitshose oder Werkzeugkiste.

      Hochwertige Modelle mit hochfesten Gelenkplatten und gehärteten Federn sorgen für Stabilität und Langlebigkeit – so hast du lange Freude an deinem Messwerkzeug.

    • Taschenbandmaß BM 100 – kompakt und zuverlässig

      Das Stabila BM 100 ist ein kompaktes Taschenmaßband mit wahlweise 3, 5 oder 8 Metern Länge. Dank des Softgrip-Mantels liegt es angenehm in der Hand und bleibt auch bei Stürzen gut geschützt.

      Mit einer starken Bremse und kraftvollem Bandrücklauf ist es der ideale Begleiter für den Baustellenalltag.

    • Taschenbandmaß BM 300 – robust und langlebig

      Das Stabila BM 300 überzeugt mit einem bruchsicheren PC/ABS-Gehäuse und stoßabsorbierendem Softgrip-Mantel. Durch die hohe Materialstärke des Bands kannst du es bis zu 3 Meter ausziehen, ohne dass es knickt.

      Die extrem widerstandsfähige STABILA NYLON-WRAP-Ummantelung schützt das Band zuverlässig vor Korrosion und Abrieb. Zusätzlich sorgt der extragroße Haken für sicheren Halt in verschiedenen Messpositionen.

Produkte
Ergänzungsprodukte
  • Randdämmstreifen selbstklebend

    • Randdämmstreifen – für saubere Übergänge und sichere Spachtelflächen

      Der Randdämmstreifen ist ein unverzichtbares Ergänzungsprodukt beim Einbau von Ausgleichsmasse oder Nivellierspachtel. Er wird umlaufend entlang der Wände angebracht – genau dort, wo die Spachtelmasse später an angrenzende Bauteile trifft.

      Mit einer Dicke von 5 bis 10 mm sorgt der Randdämmstreifen dafür, dass Schallbrücken reduziert und Zwangsspannungen in der Spachtelmasse vermieden werden. Das senkt das Risiko für Risse oder Ablösungen an den Randbereichen deutlich.

      Besonders praktisch ist die selbstklebende Variante, wie die Murexin RS 50 – sie lässt sich einfach anbringen und erleichtert dir die Verlegung erheblich.

Wichtige Hinweise

Auf unserer Musterbaustelle verlegen wir das System auf einem Holzboden. Verwende ausschließlich Spanplatten vom Typ P4 – P5 (tragend) oder P6 – P7 (tragend-hochbelastbar). Bei OSB-Platten sind nur die Plattentypen OSB/2 bis OSB/4 geeignet. Die grundlegenden Arbeitsschritte sind jedoch auch auf einem Betonfußboden gültig. Beachte dazu die Hinweise zur passenden Untergrundvorbereitung.

Durch die vielfältigen Baustellengegebenheiten können die von uns gezeigten Arbeitsschritte nicht alle Einzelfälle berücksichtigen. Sie zeigen den aktuellen Stand unserer Erfahrungen zum Zeitpunkt der Erstellung der Bilder und sind daher unverbindlich. Beachte auf jeden Fall die Vorgaben des Herstellers der eingesetzten Produkte und Werkzeuge.

 

Verarbeitungsanleitung

1 Untergrund reinigen

Reinige den vorbereiteten Untergrund gründlich von Staub, Schmutz und anderen losen oder haftungsmindernden Rückständen.

2 Untergrund auf Ebenheit prüfen

Prüfe danach die Ebenheit des Untergrunds. Am einfachsten geht das mit einem Baulaser – damit siehst du Unebenheiten sofort.

 

Alternativ kannst du auch eine lange Wasserwaage mit mindestens 1,8 m Länge verwenden.

3 Untergrund auf Ebenheit prüfen mit Hilfe eines Messkeils

Ein Messkeil hilft dir beim genauen Ausmessen der Höhenunterschiede. Liegt die Unebenheit über 5 mm, solltest du den Untergrund zuerst mit einer zusätzlichen Lage Ausgleichsmasse egalisieren, bevor du die Fußbodenheizung verlegst.

 

Warum ist das wichtig? Verlegst du die Heizung auf unebenen Untergrund und egalisierst dann mit Ausgleichsmasse, entstehen unterschiedlich dicke Schichten über den Heizrohren (z. B. 5 mm an einer Stelle, 30 mm an einer anderen). Das führt zu Temperaturunterschieden auf dem Boden.

4 Stoßfugen der Holzplatten abdichten

Dichte alle offenen Stoßfugen der Holzspanplatten mit easy Montagekleber EVO ab. Das verhindert später, dass die flüssige Ausgleichsmasse durch die Fugen abläuft.

5 Stoßfugen der Holzplatten abdichten

Ziehe den frischen easy Montagekleber EVO mit einer Malerspachtel oder Japanspachtel oberflächenbündig ab. Rückstände des Klebers entfernst du am besten sofort.

6 Stoßfugen an angrenzenden Wänden abdichten

Auch alle Stoßbereiche zu angrenzenden Wänden dichtest du mit dem easy Montagekleber EVO ab. So kann die Ausgleichsmasse nicht unkontrolliert abfließen und später mögliche Schäden verursachen.

 

Trocknungszeit beachten: Warte nach dem Abdichten mindestens 1 Stunde, bevor du mit dem nächsten Schritt weitermachst.

7 Holzplatten grundieren

Grundiere nun die komplette Fläche mit Baumit Supergrund.

 

Für kleinere Flächen ist ein Flachpinsel oder ein kleiner Farbroller ausreichend. Bei größeren Flächen arbeitest du deutlich schneller mit einer Farbwalze (10 – 12 mm Flor) und Teleskopstiel.

 

Die Trocknungszeit beträgt mindestens 1 Stunde.

8 Randdämmstreifen anbringen

An allen aufgehenden Bauteilen von Wänden und Pfeilern muss die spätere Ausgleichsmasse mit einem Randdämmstreifen entkoppelt werden. Das verhindert Rissbildung durch Spannungen. Am schnellsten und einfachsten verarbeitest du selbstklebende Randdämmstreifen mit 5 – 8 mm Dicke.

 

Hinweis: Randdämmstreifen mit einer einfachen Folienfahne sind nicht für den Einsatz mit Ausgleichsmassen empfehlenswert. Es kann zu Ablösungen oder Rissbildung auf der Folie kommen.

9 Randdämmstreifen an Innenecken verlegen

Achte darauf, den Randstreifen möglichst bündig in Innenecken zu verlegen.

 

Der Randdämmstreifen muss mindestens so hoch sein wie die spätere Ausgleichsmasse. In der Praxis überbrückst du am besten gleich die komplette Aufbauhöhe inklusive Bodenbelag – das spart dir Arbeit beim späteren Verlegen von Parkett oder Laminat.

10 Folienelemente für die Fußbodenheizung verlegen

Jetzt beginnst du mit dem Verlegen der Fußbodenheizung. Halte dich dabei an die Verlege-Hinweise des Herstellers.

 

In unserem Beispiel verwenden wir die Uponor Minitec. Bei diesem System werden die Heizungsrohre in selbstklebenden Folienelementen verlegt.

 

Achtung: Richte das erste Folienelement exakt aus. Die hohe Haftkraft macht eine spätere Korrektur unmöglich. Halte zu den angrenzenden Wänden einen Abstand von 5 cm ein.

11 Folienelemente effizient nutzen

Die Uponor Folienelemente musst du nicht im Versatz verlegen. Du kannst sie Reihe für Reihe aneinanderfügen. Abgeschnittene Reststücke verwendest du einfach in der nächsten Reihe weiter – das spart Material.

 

An zwei Seiten jedes Folienelements findest du Dreiecksnoppen und eingestanzte Lochungen. Diese sorgen für einen optimalen Verbund zwischen den einzelnen Elementen.

 

Verlege die Elemente ohne Zugspannung.

12 Heizrohre in die Folienelemente einlegen

Verlege die Heizrohre mit maximal 10 cm Abstand in die Folienelemente. Die Noppen halten die Rohre sicher in Position und erleichtern dir die Arbeit.

 

Tipp: Mit der Uponor Abrollvorrichtung schaffst du die Verlegung auch allein. Ohne dieses Hilfsmittel brauchst du eine zweite Pereson als Helfer.

13 Achtung: Heizrohr nicht knicken!

Knicke nicht das Heizrohr – das behindert oder blockiert den Wasserdurchfluss. Falls du enge Radien verlegen musst, kannst du das Uponor Heizrohr mit einer Heißluftpistole auf maximal 136 °C erwärmen. Dann lässt es sich leichter biegen.

14 Bewegungsfugen mit Profil überbrücken

Alle Bewegungsfugen und Dehnfugen aus dem Untergrund musst du in die Ausgleichsmasse übernehmen. Dafür verwendest du das Uponor Bewegungsfugenprofil.

 

Wo Heizungsrohre diese Fugen im Untergrund kreuzen, entkoppelst du sie zuerst mit Uponor Schaumstoffmanschetten.

15 Bewegungsfugen mit Profil überbrücken

Schneide dann das Profil auf die benötigte Länge zu und schneide von unten die Aussparungen für die Heizungsrohre in das Profil ein.

 

Das T-förmige Profil hat einen selbstklebenden Fuß – so kannst du es einfach auf dem Untergrund aufkleben und andrücken.

16 Wichtige Hinweise zum Anschluss der Heizung

Weitere Arbeitsschritte, wie z. B. das hydraulische Anschließen der Heizung, die Auslegung der Heizkreise oder Dichtigkeits- und Betriebsdruckprüfung, sind nicht Bestandteil dieser Anleitung.

 

Der Heizungsbauer oder die Fachberatung von Uponor helfen gerne weiter.

 

Zu beachten: Vor dem Einbau der Ausgleichsmasse muss das Heizsystem auf Dichtigkeit geprüft sein. Während des Einbaus der Ausgleichsmasse sind alle Heizkreise unter Betriebsdruck zu halten.

17 Ausgleichsmasse anmischen

Gib zuerst sauberes Wasser in einen Mörteleimer. Mörteleimer speziell für Ausgleichsmassen haben durch ihren Griff und ihre Form Vorteile beim späteren Ausgießen. Leere anschließend die pulvrige Ausgleichsmasse ins Wasser.

 

Da du normalerweise im Innenbereich arbeitest, ist eine Staubabsaugung, wie z. B. Collomix dust.EX, sehr empfehlenswert. Du hängst sie einfach am Rand des Eimers ein und schließt sie an einen Industriesauger (mindestens Klasse M) an.

18 Material gründlich durchmischen

Mische mit einem elektrischen Rührwerk das Material gründlich durch. Spezielle Rührstäbe wie der Collomix DLX helfen dir, schnell und sicher ein homogenes, klumpenfreies Mischergebnis zu erzielen

19 Materialreste an der Eimerwand abstreifen

Streife anschließend die an der Eimerwand haftende Ausgleichsmasse mit einer Maurerkelle ab und rühre das Material nochmals auf.

20 Reifezeit nutzen und mehrere Eimer vorbereiten

Die frisch angemischte Ausgleichsmasse braucht eine Reifezeit von ca. 5 Minuten, währenddessen kannst du eine Blasenbildung im Eimer beobachten.

 

Um die Reifezeit optimal zu nutzen und gleichzeitig einen schnellen Einbau zu gewährleisten, mischst du gleich mehrere Eimer Material an.

 

In diesem Beispiel bauen wir 20 – 22 mm dick Ausgleichsmasse ein. Deshalb mischen wir 5 Eimer gleichzeitig an.

21 Ausgleichsmasse nochmals aufrühren

Nach Ablauf der Reifezeit rührst du die Ausgleichsmasse nochmals gründlich auf und beginnst umgehend mit der Verarbeitung. (Mischzeit: mind. 40 Sekunden mit langsam laufender Drehzahl)

22 Ausgleichsmasse ausleeren und verteilen

Verteile die frische Ausgleichsmasse auf der vorbereiteten Fläche. Beginne in der am weitesten von der Ausgangstür entfernten Ecke des Raums.

 

Die Ausgleichsmasse benötigt eine Mindestüberdeckung von 5 mm über der Fußbodenheizung.

23 Leere Eimer

Ausgeleerte Eimer kannst du umgekehrt auf die zu beschichtende Fläche stellen – so läuft das Restmaterial noch aus.

24 Nivelliermasse bei Bedarf mit Rakel verteilen

Mit einem Rakel kannst du die frisch eingebrachte Ausgleichsmasse bei Bedarf gleichmäßig verteilen und in schwer zugängliche Bereiche lenken.

25 Ausgleichsmasse mit Stachelwalze entlüften

Entlüfte die frische Masse direkt nach dem Einbringen mit einer Stachelwalze bzw. Igelwalze. Dabei entfernst du Lufteinschlüsse in der Oberfläche und nivellierst gleichzeitig die Ausgleichsmasse.

 

Prüfe dabei regelmäßig die erforderliche Mindesteinbauhöhe über der Fußbodenheizung mit einem Meterstab.

26 Hohlkammern vollständig mit Ausgleichsmasse verfüllen

Achte beim Einbau darauf, dass die Hohlkammern der Uponor Folienelemente vollständig mit Ausgleichsmasse verfüllt sind. Nur so wird eine gleichmäßige Wärmeübertragung gewährleistet.

27 Genügend Personen einplanen

Bei höheren Einbaudicken oder größeren zusammenhängenden Flächen brauchst du unbedingt genügend Personen zum Helfen.

 

Auf unserer Musterbaustelle mit 20 m² und einer Einbauhöhe von 22 mm sind 3 Handwerker sinnvoll. So lassen sich das zügige Anmischen, der Transport zum Einbauort und das schnelle Verteilen und Entlüften der Ausgleichsmasse sehr gut umsetzen.

28 Achtung: Trocknungszeit beachten

Die Ausgleichsmasse Extrem ist schnellerhärtend. Sie ist bereits nach ca. 3 Stunden (bei 20 °C / 65 % r. F.) begehbar und frühestens nach 24 Stunden mit einem Oberbelag belegbar.