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Sanierputz richtig verarbeiten

Schwierigkeit
Mittel
Verarbeitungsdauer
10 - 20 Minuten pro m² (ohne Stand- und Trockenzeiten)

Deine Checkliste

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Werkzeug
  • Wasserwaage lang
    • Messen mit Präzision

      Eine Wasserwaage ist ein Präzisionsmessgerät. Wenn Sie Alles dafür tun, damit die Fläche in Waage ist oder wirklich im 90° Winkel steht, muss dies Ihre Wasserwaage auch präzise messen können.

      Daher muss die Libelle auch wenn die Wasserwaage 200 mal auf der Baustelle umgefallen ist immer noch genau anzeigen.

    • Exakt gearbeitete Profile, auch bei größeren Längen

      Neben der Libelle ist der Körper der Wasserwaage von großer Bedeutung. Auch bei längeren Wasserwaagen zwischen 150 und 200 cm muss dieser auf den Millimeter genau gearbeitet sein und muss den rauen Umgang auf der Baustelle ohne Verformung widerstehen.

      Praktisch finden wir an diesem Modell die roten Gummipuffer an beiden Enden, die einen Sturz dämpfen können.

    • Praktischer Umgang mit Haltegriffen

      Auch sehr praktisch bei größeren Längen der Wasserwaage ist ein Modell mit Haltegriffen.

      Zusammen mit dem sehr robusten Rahmen ist das Arbeiten sehr angenehm und sicher nicht von kurzer Dauer.

  • Mörtelkübel
    • Grundsolide Mörtel anrühren

      Zum Anrühren von Putzen und Mörteln ist ein Mörtelkübel unerlässlich.

      Für einen 25 kg Sack ist ein 65 ltr. Mörtelkübel gut geeignet und bietet ausreichend Platz. Möchten Sie 2 Säcke gleichzeitig anrühren empfehlen wir einen 90 ltr. Kübel.

      Damit Sie mit dem Rührquirl eine homogene, knötchenfreie Mischung herstellen können, ist ein runder Mörtelkübel sehr empfehlenswert.

    • Robuster und langlebiger

      Neben den schwarzen Mörtelkübeln gibt es auch noch die blauen Mörtelkübel.

      Diese sind aus frostbeständigem Kunststoff und deutlich stabiler als die schwarzen Kübel. Besonders auf Baustellen, auf denen Material mit Seilzug oder sogar Kran auf das Gerüst gehoben wird, sind diese GS-geprüften Kübel zu empfehlen.

  • Handfeger
    • Schmutz und Staub entfernen

      Der Handfeger wird bei Neubau und Sanierung naturgemäß zum Beseitigen von Schmutz und Staub benötigt.

      Gerne wird er auch zum Abkehren von Wänden und Decken vor dem Verputzen auf Mauerwerk oder bereits vorgeputzen Flächen eingesetzt.

  • Kartätsche
    • Innen- und Außenputze abglätten

      Nachdem der Innen- oder Außenputz egalisiert ist, wird er mit einer Kartätsche eben abgezogen.

      Im Gegensatz zu Trapezprofilen sind die Finger beim Einsatz eines H-Profil (siehe Bild) vor Kontakt mit dem Putzmaterial geschützt und bleiben sauber. Dennoch empfehlen wir dringend beim Verputzen Handschuhe zu tragen da Kalk-, Kalkzement- und Zementputze stark alkalisch sind.

  • Malerquast
  • Malerquast

    • Für Kleister, Dichtungsschlämme und viele Dinge mehr

      Zum Auftragen von Kleister, mineralischen Dichtungsschlämmen o.ä. ist einer Malerquast bestens geeignet.

      Die Borsten sollten so robust sein, dass Sie sich auch auf rauen Untergründen nicht zu schnell lösen oder verschleißen.

  • Bohrmaschine
    • Löcher bohren wie ein Profi

      Zum Bohren von Löchern an der Fassade, aber auch im Innenbereich, empfehlen wir eine Maschine mit ausreichend Kraft, um auch härtere Untergründe wie Beton oder Natursteine bearbeiten zu können.

      Eine Schnellspann-Bohrfutter macht den Wechsel der Bohrer dabei bedeutend einfacher und schneller.

      Profi-Tipp: Egal wie viel Kraft die Bohrmaschine mitbringt, wenn Sie einen 25 kg Sack Mörtel anrühren wollen ist ein elektrischen Rührwerk kaum zu ersetzen. Bevor Sie also Ihre Bohrmaschine beschädigen lohnt sich die Anmietung oder der Kauf eines Rührwerkes wenn Sie mehrere Säcke anrühren wollen.

    • Löcher bohren flexibel ohne Kabel

      Auch bei den Bohrmaschinen und Bohrhämmern gibt es mittlerweile Geräte mit Wechsel-Akku mit reichlich Kraft und Ausdauer, um Arbeiten an der Fassade ausführen zu können. Mit 18 Volt Leistung erzielen Sie bei den meistens Untergünden sehr gute und leichte Ergebnisse.

      Der Wechsel-Akku macht schon beim Verdübeln einer Doppelgarage sind, da hierbei schon einige Löcher zu bohren sind.

  • Straßenbesen
    • Putz aufrauen als Untergrundvorbereitung

      Ein Straßenbesen mit PVC-Borsten ist sehr gut geeignet, um einen frischen Putz an der Oberfläche aufzurauen.

      Nachdem der Putz schon leicht angezogen ist, wird die Oberfläche vorsichtig abgebürstet. Dabei wird die sogenannte Sinterschicht zerstört und die beste Basis geschaffen, dass sich die kommende Putzlage ideal am Untergrund verkrallen kann.

      Wir empfehlen einen  Straßenbesen mit 30 cm, auf sehr großen Flächen auf mit 50 cm, Länge.

      Des Weiteren ist er sehr gut geeignet, ein zu verputzendes Mauerwerk von Staub zu befreien.

  • Zimmermannsbleistift
  • Zimmermannsbleistift

    • Markierungen setzen

      Den Zimmermannsbleistift benötigen Sie bei vielen Aufgaben.

      Daher am besten nicht weit weg legen, die nächste Markierung wird sicher bald notwendig sein.

  • Elektrisches Rührwerk
  • Elektrisches Rührwerk

    • Mörtel leicht und knollenfrei anrühren

      Wenn Sie ganze Säcke mit 25 kg oder mehr anrühren wollen, kommen Sie an einem elektrischen Rührwerk nicht vorbei. Diese sind, Dank der speziell für die enormen Belastungen beim Anrühren von Mörtel und Putzen abgestimmten Getriebe, bestens geeignet und erheblich langlebiger als einfache Bohrmaschinen.

      Als Einstieg für gelegentliche Heimwerker finden wir die Collomix Xo 1 mit 1010 Watt für bis zu 40 Liter Mörtel gut geeignet mit einem sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.

    • Mörtel leicht und knollenfrei anrühren für erfahrene Heimwerker

      Wenn Sie öfters Mörtel, Putze oder auch Farben oder Ausgleichsmassen anrühren, können wir Ihnen die Collomix Xo 4 empfehlen. Das Standardgerät bei unseren Vorführmeistern.

      Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass dieses Gerät intensive Einsätze, auch im Dauerbetrieb, sehr gut wegsteckt.

      Mit einem kräftigen 1300 Watt starken Motor und dem robusten 2-Gang-Rührwerk stehen auch Arbeiten bis 65 Liter in einem Rutsch nichts mehr im Weg.

    • der universelle Rührer für Putze und Mörtel

      Der Collomix WK Rührer ist der universelle Rührer für Putze, Estrich und Mörtel.

      Wir verwenden ihn als Standardausrüstung für unsere Vorführmeister.

    • Anrühren von pastösen und feinen Produkten

      Der Collomix KR ist speziell für pastöse Produkte wie Spachtelmassen oder Dispersionskleber. Des Weiteren ist er für Fliesenkleber und Fugenmassen bei der Verlegung von Fliesenbelägen zu empfehlen.

      Durch seine Form verhindert er die Bildung von Klümpchen und erleichtert damit das Anrühren eines homogenen Materials.

    • Anrühren von Farben und Lacken

      Den Collomix LX verwenden Sie zum Anrühren von Farben, Lacken oder auch Versiegelungen

      Der Turbo-Rührer LX entwickelt auf Grund der einzigartigen Bauform eine starke Strömung im Material für optimale Wirkung in kürzester Zeit.

  • Maurerkelle
    • Mörtel, Putze und Spachteln verarbeiten

      Mit einer Maurerkelle können Sie Mörtel, Putze und Spachtel in kleinen Mengen anmischen und den frischen Mörtel auf die Glättkelle legen. Für größere Mengen ist ein elektrischen Rührwerk deutlich besser geeignet.

      Wir empfehlen auch hier den Einsatz von rostfreien Kellen. Praktisch ist ein 2K-Griff und ein Fingerstopper für ein angenehmes Handling.

      Üblicherweise nimmt man eine 160 mm Kelle. Es gibt jedoch auch kleinere, aber auch größere Kellen für Heimwerker mit mehr oder weniger Kraft.

  • Glättkelle
  • Glättkelle

    • Mörtel und Spachtel aufziehen und verteilen

      Mit der Glättkelle werden Mörtel, Putze und Spachtel auf den Untergrund aufgetragen und verteilt.

      Achten Sie darauf eine rostfreie Glättkelle einzusetzen, da das Metall ansonsten bereits nach zwei bis vier Einsätzen zu rosten beginnt und dies die Qualität der Arbeiten einschränkt.

      Schon bei mittelgroßen Fläche merkt man als Heimwerker schnell, dass man für diese Arbeiten Kraft in den Händen braucht. Ein Softgriff hilft dabei die Kelle auch bei schwindenen Kräften gut zu führen und eventuelle Blasen zu verhindern.

    • Kanten bei abziehen reduzieren

      Eine interessante Weiterentiwcklung ist die Superglätt von HARMOAC mit abgerundeten Kanten.

      Beim Abziehen von Putz- und Spachtelflächen kann man schnell mit einer üblichen Glättkelle Kanten und Grate in die Oberfläche bekommen. Mit den abgerundeten werden diese deutlich reduziert oder komplett verhindert, was Ihnen das Arbeiten erleichtert.

  • Meterstab
    • Genaue Ergebnisse mit korrekten Messungen

      Neben dem Zimmermannsbleistift und dem Cuttermesser ist ein guter Meterstab das wohl wichtigste Werkzeug in Ihrer Werkzeugkiste oder Ihrer Arbeitshose.

      Eine gute Qualität mit hochfesten Gelenkplatten und gehärteten Federn geben dem Stab halt und Ihnen lange Freude.

    • Wenn es mal mehr als 2 m sein soll

      Bei Messungen über zwei Meter, aber auch auf kleineren Teilstücken, ist ein Bandmaß ein praktische Alternative.

      Je nach Modell passen hier bis zu 10 m Bandmaß in eine sehr kompakte Form.

Wichtige Hinweise

Alle Arbeiten sollten nur bei Temperaturen zwischen 5 °C und 30 °C ausgeführt werden. Der Untergrund muss eben, frei von Spachtelgraten und Kanten, trocken, staub-, und frei von haftungsmindernden Beschichtungen (Schalöl, Staub, Moose und Algen o.ä.) sein. Schütze angrenzende Bauteile vor Verschmutzung.

Achte auf deine eigene Sicherheit. Verwende geeignete Steighilfen, wie Leitern oder Arbeitsgerüste. Trage entsprechende Arbeitskleidung, Arbeitshandschuhe und Schutzbrille. Beim Verputzen in Innenräumen ist auf eine ausreichende Be- und Entlüftung während der Trocknungszeit zu sorgen. Bei Luftfeuchtigkeit von über 65 % ist eine ausreichende Abtrocknung des Putzmörtels nicht gewährleistet. Dies kann die Funktionstüchtigkeit des Sanierputzes beeinträchtigen.

Durch die vielfältigen Baustellengegebenheiten können die von uns gezeigten Arbeitsschritte nicht alle Einzelfälle berücksichtigen. Sie zeigen den aktuellen Stand unserer Erfahrungen zum Zeitpunkt der Erstellung der Bilder und sind daher unverbindlich. Beachte die aktuellen technischen Unterlagen (z.B. Produktdatenblatt, technische Zusatzinfo, etc.) zu den gezeigten Produkten.

 

Verarbeitungsanleitung

1 Feuchtigkeitsursache suchen und beseitigen

Vor der Sanierung des feuchten und versalzten Mauerwerkes musst du zuerst die Feuchteursache ermitteln und beseitigen. Das Auftragen von Sanierputz ist ohne diese Ursachenbekämpfung keine dauerhafte Lösung.

2 1 Meter über Schadensgrenze markieren

Der Altputz muss bis 1 Meter über der Schadensgrenze entfernt werden. Messe daher ab der oberen Schadensgrenze, welche sich durch Salzausblühungen, Putz- und Farbabplatzungen zeigt, und markiere diesen Bereich.

3 Linie ziehen

Über der betroffenen Stelle zeihst du dir mit Hilfe einer Wasserwaage eine gerade Linie. 

4 Altputz mit Flex trennen

Für eine gerade Kante zwischen dem zu sanierenden Bereich und dem Altputz trennst du beide Bereiche mit einer Flex durch einen Schnitt. Achte dabei auf deinen persönlichen Schutz mit Schutzbrille, Atemschutz, Handschuhe und entsprechend staubgeschützter Kleidung.

5 Alten Putz abschlagen

Schlage nun den alten Putz bis 1 Meter über der Schadensgrenze komplett ab.

6 Mürbe Mauerwerksfugen auskratzen

Mürbe Mauerwerksfugen 2 bis 3 cm tief auskratzen.

7 Mauerwerk reinigen

Entstaube die Fläche mit einem Besen oder einem Staubsauger. Reinige die Fläche nicht mit Wasser, da sich so erneut Salze lösen und verstärkt an die Oberfläche wandern.
Gegebenenfalls (je nach Witterung) sollten die Oberflächen

3 bis 6 Tage abtrocknen. Hierzu ist es unter Umständen notwendig, dass Innenräume gut durchlüftet werden.

8 Schutt entfernen

Der anfallende Bauschutt ist möglichst sofort zu entfernen. So verhinderst du, dass bei feuchtem Wetter die im abgeschlagenen Altputz vorhandenen Salze gelöst und über den Boden wieder in das Mauerwerk getragen werden.

9 Saniervorspritzmörtel auftragen

Rühre den Saniervorspritzmörtel nach Herstellerangaben an und werfe diesen, z. B. mit einer Maurerkelle, an das Mauerwerk. Der Spritzbewurf bildet eine grobe, noppenartige Oberfläche und bietet dem nachfolgenden Putz eine gute Basis für eine optimale Anhaftung. Er sollte die Oberfläche zu ca. 50 % bedecken.

Der Saniervorspritzmörtel muss nun 1 bis 2 Tage austrocknen. Bei sehr hohen Temperaturen (> 25 °C) sollte der aufgebrachte Saniervorspritzmörtel am ersten Tag nochmals mit einem feinen Sprühnebel mit Wasser angefeuchtet werden.

10 Sanierputz anrühren

Mische den Baumit Sanierputz mit klarem Wasser in einem sauberen Mörtelkübel knötchenfrei mit einem elektrischen Rührwerk an. Die benötigte Wassermenge findest du in den Angaben auf der Sackrückseite oder im Produktdatenblatt auf unserer Homepage.

11 Sanierputz aufziehen

Der Sanierputz wird in 2 Lagen aufgetragen. Beide Lagen werden mit einer Dicke von 10 bis 15 mm aufgetragen. Um eine optimale Funktion zu gewährleisten, ist eine Gesamtputzdicke von 20 mm, bei hoher Versalzung von 30 mm, einzuhalten.

Zum Aufziehen des frischen Sanierputzes empfehlen wir den Einsatz einer rostfreien Glättkelle.

12 Sanierputz mit einer Kartätsche abziehen

Anschließend ziehst du den frischen Sanierputz auf größeren Flächen mit einer Kartätsche ebenmäßig ab.

13 Sanierputz mit einem Flächenglätter abziehen

Auf kleineren oder verwinkelten Flächen kannst du diese Arbeiten auch sehr gut mit einem Flächenglätter durchführen.

14 Sanierputzlage aufrauen

Mit einem sauberen Straßenbesen raust du den leicht angezogenen Sanierputz oberflächig auf. Dadurch kann sich die daran anschließende, zweite Putzlage besser am Untergrund verkrallen.

15 Sanierputzlage trocknen lassen

Nun muss die Sanierputzlage komplett durchtrocknen. Pro Millimeter Putzdicke benötigt der Putz mind. 1 Tag zum Trocknen, d.h. bei beispielsweise 10 mm Putzdicke mindestens 10 Tage Trocknungszeit. Schütze die Fläche in den ersten Tagen vor Feuchtigkeit.

Kalte oder feuchte Witterung kann die Austrocknung verzögern. Der aufgebrachte Sanierputz ist außerdem vor Frost zu schützen.

16 Sanierputzlage vor zu schnellen Austrocknung schützen

Bei sehr hohen Temperaturen (> 25 °C), direkter Sonneneinstrahlung und starkem Wind muss die frische Putzlage vor zu schneller Austrocknung geschützt werden. Im Bedarfsfall hängst du beispielsweise ein Malervlies oder eine Gerüstplane vor die Fläche. Achte aber auf eine Hinterlüftung, damit der Putz abtrocknen kann.
Im Außen- wie im Innenbereich kann es bei hohen Temperaturen, starkem Wind oder Durchzug sinnvoll sein, die fertige Fläche mit einem feinem Wassersprühnebel aus einer Pumpsprühflasche nochmals anzufeuchten.

17 getrocknete Sanierputzlage abkehren

Bevor du die zweite Lage aufträgst, kehre die Fläche einmal gründlich ab. Damit entfernst du Staub und Schmutz. Gleichzeitig kann es bei besonders versalzten Flächen zu einem Durchschlagen der Salze durch die erste Lage kommen. Durch das Abkehren werden diese Salze entfernt.

18 Zweite Sanierputzlage auftragen

Mische erneut Sanierputz an. Anschließend trägst du den frischen Sanierputz mit einer rostfreien Glättkelle auf den vorbereiteten Untergrund auf.

19 Zweite Sanierputzlage ebenmäßig abziehen

Auch die zweite, noch frische Sanierputzlage wird mit einer Kartätsche oder einem Flächenglätter ebenmäßig abgezogen. Da dies häufig die letzte Putzlage ist, solltest du diesen Arbeitsschritt möglichst sorgfältig durchführen.

20 Sanierputz filzen

Abschließend wird der Sanierputz mit einem Filzbrett gefilzt. Dabei sollen Grate und Kanten entfernt und die Putzoberfläche eben und gleichmäßig gestaltet werden. 

Die Fläche muss soweit angezogen sein, sodass der Putz nicht mehr nachgibt. Je nach Auftragsdicke, Witterung und Temperatur kann dies nach 1 bis 4 Stunden der Fall sein. Mit kreisenden Bewegungen filzt du die Fläche gleichmäßig ab.
Möchtest du einen Oberputz, wie beispielsweise den Baumit Scheibenputz, als Endbeschichtung einsetzen, wird die zweite Sanierputzlage nur leicht angeraut.